Systemisches Coaching ist eine methodisch geführte Selbstreflexion, Systemzusammenhänge eines Anliegens aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Das Ziel des Coachings wird durch den Klienten (Coachee) selbst definiert. Ich in meiner Rolle als Coach stelle Fragen, ver-rücke Perspektiven und bilde Hypothesen, damit meine Klienten neue Lösungsansätze entwickeln können.

Systeme streben nach Stabilität

Jeder Mensch steht mit sich selbst und mit seinem Umfeld in unterschiedlichen Rollen in Beziehung. Durch Interaktionen entstehen Systeme, die per se nach Stabilität streben. Sofern eine Beziehung sich in einem System verändert, oder sich verändern soll, wird das Gleichgewicht im System gestört. Diese Störung kann weitere Wirkungszusammenhänge auslösen. Wenn wir uns verinnerlichen, dass jede Handlung eine Konsequenz mit sich bringt, wird dieses Modell klarer. Darüber hinaus können innerhalb von Systemen Zielkonflikte bestehen, die wiederum Einflussfaktoren unterschiedlicher Art für Entscheidungen haben können.

Bei dieser Außenperspektive geht es nicht um die Wertung von Störungen in positiver oder negativer Weise, sondern lediglich um das Grundverständnis der Wechselwirkungen innerhalb von Systemen. Im Coaching werden meinen Klienten diese Wirkungszusammenhänge deutlich.

Die Methoden die ich in einem Coaching einsetze variieren je nach Anliegen und Persönlichkeit meiner Klienten. Der Fokus bei den eingesetzten Methoden liegt immer darin, die Anliegen meiner Klienten ressourcenorientiert zu analysieren und Ambivalenz als Chance für Veränderung nutzbar zu machen. Durch die ganzheitliche Analyse wird der Möglichkeitssinn meiner Klienten geschärft. Neue Lösungs- oder Handlungsansätze können so von meinen Klienten im Coaching entwickelt und im Anschluss umgesetzt werden.

Hier eine Auswahl an Methoden die ich fallbezogen in meinen Coaching-Sessions einsetze:

  • Zirkuläres/konstruktives Fragen
  • Selbstreflexiver Dialog
  • Verstörung von Mustern
  • Strategie / Ziel in 30 Worten
  • „Möglichkeitssinn“
  • Externalisierung
  • Das warme Bad in der Konjunktivitis
  • Reflektierendes / Inneres Team
  • Pre-Sensing
  • Lebenslinien
  • Abschlussinterventionen und „Verschreibungen“
  • Rituale
  • Metaphern
  • Genogramm, Skulpturarbeit, Aufstellungen

Was bleibt ist die Frage:

Lohnt sich Systemisches Coaching für mich und kann Coaching bei meinem Anliegen weiterhelfen?

Die Wirkungsgrenzen eines Systemischen Coachings liegen am Ende bei meinen Klienten selbst. Der Klient/Coachee muss für sein Handeln Verantwortung übernehmen und die Erkenntnisse oder Lösungsansätze aus einem Coaching bewerten.

Falls Sie ein Anliegen haben das Sie beschäftigt, sprechen Sie mich gerne an. In einem gemeinsamen Telefonat klären wir gemeinsam, ob ein Systemisches Coaching für Sie passend ist und ob ich der richtige Coach für Sie sein kann.

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